Geschichte
Die Idee für das Haus der Begegnung war geboren.
Es war in finanzieller und personeller Hinsicht eine mutige Entscheidung. Die Klostergemeinschaft und das heutige Leitungsteam sind aber überzeugt, dass sich die Anstrengungen gelohnt haben.
öffnungszeiten und standort/Anreise
öffnungszeiten
Das Haus der Begegnung ist täglich offen.
Die Rezeption ist täglich ab 8.30 Uhr offen.
Falls die Rezeption nicht besetzt ist, melden Sie sich telefonisch: 081 926 95 40.
Anreise
Unsere Adresse: Klosterweg 16, 7130 Ilanz (GR)
Das Haus der Begegnung liegt an ruhiger Lage oberhalb der Kleinstadt Ilanz.
Sie erreichen unser Haus zu Fuss, per Bike, mit dem Auto oder den öffentlichen Verkehrsmitteln.
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Ab Hauptbahnhof Zürich im Stundentakt (Zürich – Chur – Ilanz, ca. 2 Std.) umsteigen in Chur. Ab Bahnhof Ilanz Postauto Nr. 422, Richtung Ladir nehmen, bei der Haltestelle Albertushof aussteigen (Halt auf Verlangen).
Hier finden Sie den SBB-Online-Fahrplan.
Anreise mit dem Auto
Von Chur Richtung Disentis/Oberalp fahren, nach der Umfahrung Ilanz beim Kreisel die erste Ausfahrt (oder Abfahrt) nehmen. Nach rund 150 m links abbiegen, Richtung Ruschein/Ladir (Bergstrasse). Nach ca. 1 km rechts abbiegen, Wegweiser zum Kloster beachten.
Bei Anreise mit dem Autocar/Reisebus nehmen Sie bitte vorgängig mit uns Kontakt auf.
Fussweg
Ab Bahnhof Ilanz ca. 20 Minuten Laufzeit.
Über die Brücke laufen. Links auf der Via la Lutta oder rechts Richtung Spital Ilanz
Taxi Unternehmen
Easy-Taxi Flims, Tel. 079 824 25 45
Unsere Bankverbindung
IBAN-Nummer:
CH02 0900 0000 1577 0717 2
In einer von Wirtschaftsboom und Fortschrittsgläubigkeit geprägten Zeit liessen sich die Ilanzer Dominikanerinnen Ende der 1960er-Jahre auf einer sonnigen Terrasse hoch über der Stadt ein neues Mutterhaus bauen, das in kraftvollem Modernismus die optimistische Stimmung der katholischen Kirche nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962–65) reflektiert.
Geplant für über 200 Schwestern, enthält der gewaltige Komplex alles, was eine weitgehend autark funktionierende Gemeinschaft zum Leben, Arbeiten und Beten benötigt. Die architektonische Herausforderung bestand darin, ein Gebäude mit so umfangreichem Raumprogramm an exponierter Lage einzufügen, ohne den feinen Massstab der Landschaft zu übertönen. Der direkt beauftragte Zürcher Architekt Walter Moser (*1931) meisterte das Problem mittels einer kubischen Auflösung der monumentalen Baumasse. Der mehrgeschossige Klausurtrakt umschliesst u‑förmig einen zum Tal hin offenen Hof, der die Bergwelt als Meditationsraum mit einbezieht. Die einzelnen Zellen werden aus einem regelmässigen Stützenraster aus Beton gewonnen – in brutalistischer Art roh und sichtbar belassen zur Betonung der Konstruktion. An der Geländekante situiert, tritt die Kirche als voller Kubus mit weiss verputzten Fronten dominant aus dem Hang hervor; die beiden grosszügig verglasten Geschosse darunter mit Refektorium und Aula steigern die Idee des in die Höhe gehobenen Gefässes. 1975 wurde der Komplex gegen Osten durch eine Internatsschule erweitert und die Kirche so ins Zentrum der weitläufigen Anlage „gerückt”.
Text: Ludmila Seifert, Chur
Siehe auch Webseite 52 Beste Bauten
Klosterladen
Im Klosterladen finden Sie:
- kleine Geschenkartikel
- FAIR TRADE Produkte (Claro)
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